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Fußreflexzonentherapie

Die Fußreflexzonentherapie gehört wie alle Arten der Reflexzonenmassage zu den Umstimmungstherapien. Sie basiert auf der Vorstellung, dass die Füße über Nervenbahnen mit allen Organen des Körpers verknüpft sind. Beispielsweise ist der Bereich unter dem großen Zeh mit der Hirnhälfte der gleichen Seite verbunden, ein bestimmter Bereich am Ballen des linken Fußes dagegen mit dem Herzen.

Treten schon bei leichtem Druck Schmerzen an den entsprechenden Stellen auf, weist das auf eine Erkrankung oder Schwäche des entsprechenden Organs hin. Über eine Massage der Bereiche lassen sich Beschwerden lindern und die Selbstheilungskräfte anregen. Lokal bewirkt die Fußreflexzonentherapie eine Verbesserung der Durchblutung und des peripheren Lymphabflusses. Diesbezüglich ist auch eine Lymphdrainage über die Füße möglich, die ich gern zusätzlich zur Fußreflexzonentherapie oder auch separat anbiete. Zum Beispiel, wenn eine Lymphdrainage am jeweiligen Körperteil nicht möglich ist. (z. Bsp. Hautkrankheiten, Verletzungen u.ä.).

Wann führt man eine Fußreflexzonentherapie durch?

Als unterstützende Maßnahme bei chronischen Erkrankungen:

  • Schmerzbehandlung
  • Erkrankungen des Skeletts oder der Muskulatur
  • Verdauungsbeschwerden
  • Migräne /Kopfschmerzen
  • Menstruationsbeschwerden
  • Allergien
  • Kreislaufprobleme / Herzschwäche
  • Nierenschwäche
  • Stoffwechselkrankheiten
  • bei psychischen Belastungen (als ergänzende Therapie):
  • Schlafstörungen
  • Depression
  • Erschöpfungszustände
  • Stress

Was erwartet Sie?

Ich spreche hier bewusst von einer Therapie und nicht, wie schon oft gehört, von einer Massage. Die Stimulierung der einzelnen Regionen erfordert ein kräftiges und mitunter auch schmerzhaftes Arbeiten. Gerade bei der Behandlung von Schmerzen, die einen sedierenden Verweilgriff erfordern kommt so mancher Patient an seine Schmerzgrenze. Ich arbeite hier wie auch bei meinen anderen Therapie mit dem Patienten. Sie bestimmen, wie weit wir gehen können ...

Eine Fußreflexzonentherapie dauert in der Regel zwischen 20 und 45 Minuten und sollte ein bis zwei Mal pro Woche durchgeführt werden.