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Kräuterwanderung allein

Zur Zeit steht die Welt still, sie hat sich einen Virus eingefangen und wir alle kämpfen mit den Folgen. Nun ist Ruhe und Geduld gefragt. Tugenden die auch ich immer wieder lernen muss. In diesen Zeiten zieht es mich verstärkt in die Natur, Gott sei Dank ist Frühling und somit eh Kräutersammelzeit. Und es ist einfach immer wieder faszinirend, was da gerade für uns wächst. Kein Kraut was in seiner Heilwirkung nicht immunsteigernd, schleimlösend oder hustenreizstillend ist. …. ist das Zufall? In vielen alten Kräuterbüchern liest man: “ Um uns wächst was wir brauchen…“ ist das nur eine Überlieferung oder gilt das auch noch heute? Fakt ist, ich habe noch nie in unserer Gegend Huflattich und nur sehr selten Lungenkraut gefunden…. Vogelmiere und rote Taubnessel sieht man jetzt üppig und auch Veilchen kann man mit ruhigem Gewissen sammeln, ohne den Bienen ihre Nahrungsquelle zu nehmen. Zufall oder hab ich darauf in den letzten Jahren nicht geachtet? Ich lade euch ein, gerade jetzt, wo Angst und Ruhe Hand in Hand gehen, wo wir gezwungen sind inne zu halten und uns auf das Wichtige im Leben zu besinnen, wo wir uns auch auf die Naturheilkunde besinnen müssen, weil die neue Medizin nicht sofort eine Antwort parat hat…..     durch die Wiesen und Wälder zu streifen und die Sinne offen zu halten. Überall hält Mutter Natur ihre Hände auf und läd uns ein zuzugreifen. Ob in Form von Sonnenstrahlen und Vogelgezwitscher oder mit dem einen oder anderen Heilpflänzchen….

In diesem Sinne bleibt schön gesund !!